Seifen

Das Beste für Ihren Körper sind Naturseifen

Der Duft fasziniert und die Zutaten sind hochwertig. Da macht das Waschen der Hände Spaß. Naturseifen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Welche Seifen verfügbar sind und Antworten zu weiteren Fragen können im folgenden Artikel nachgelesen werden.

Welche natürlichen Seifen es gibt

Es sind reine Pflanzenölseifen, Seifen mit Schafsmilch oder Honig, Seifen mit einem hohen Gehalt an Glycerin sowie reine Wellness seifen mit Minze oder schwarzem Sesam erhältlich. Vorteilhaft bei den Pflegeseifen ist, dass sie nicht nur reinigen, sondern auch mit dem entsprechenden Duft die Sinne betören. Zu dem verwendeten Duften gehören zum Beispiel Limone, Lavendel, Wildrose, Rosmarin, Sanddorn und vieles mehr. Die Nase kommt nicht mehr hinterher mit dem Erschnuppern verschiedener Seifendüfte, so eine große Auswahl an Seifen gibt es inzwischen in den Bioläden, wie zum Beispiel die Shampooseife. Zudem liegen in den Regalen eckige, ovale und anders förmige Waschstücke.

Herstellung der Naturseife

Für ein festes Stück Pflegeseife benötigt man hochwertige Pflanzenfette wie Kokos-, Palm- und Olivenöl. In einem großen Kessel werden sie mit einer Lauge verkocht. Dazu nimmt man eine Natronlauge her, mit welcher die Zubereitung der Laugenbrezeln stattfindet. Während des traditionellen Siedeverfahrens werden die Fette und Öle, welche chemisch gesehen aus Glycerin und Fettsäuren bestehen, in deren Bestandteile zerlegt. Außerdem verbinden sich die Fettsäuren mit der Lauge. Es bilden sich ihre Salze, sprich Seifenmoleküle. Anders als bei der billigen konventionellen Massenware verbleibt das Glycerin in der Naturseife, da es einen sehr haut pflegenden Effekt hat. Weitere Produkte aus der Reihe.

Entstanden ist der Seifenschleim. Dieser wird noch aus gesalzen und erhält dann je nach Rezeptur noch natürliche Duftstoffe, pflegende Öle, Blütenblätter, Kräuter oder Farbpigmente. Daraufhin kommt die Masse in Blockformen oder kleine Seifenformen, muss ein paar Wochen oder sogar Monate trocknen und wird im Anschluss in Stücke geschnitten oder aus der Form gelöst. Bei dem Kaltverseifungsverfahren, das man alternativ für Naturseifen anwendet, bleiben die Temperaturen niedriger, wodurch der ganze Herstellungsprozess länger dauert. Diese Pflegeseife ist ein bisschen weicher, da es einen höheren Glyceringehalt gibt.

Das Besondere an Naturseife

Naturseifen werden immer aus hochwertigen Pflanzenölen und -fetten sowie Gewürzen, Kräutern und Wachsen, häufig aus kontrolliert biologischer Erzeugung produziert. Gentechnik ist auf keinen Fall erlaubt. Zusätze wie Honig sowie Butter- und Schafmilch stammen von Tieren, die artgerecht gehalten werden. Zutaten von toten Tieren stellen die Ausnahme dar. Konventionelle Seifen werden hingegen häufig aus Rindertalg hergestellt, welcher für die Lebensmittelproduktion nicht verwertbar ist. Oft trennt man das Glycerin ab und verwendet es für Nahrungsmittel, Kosmetik oder Medikamente. Damit fehlt diesen Seifen das gewisse feuchtigkeitsspendende etwas. Die meisten natürlichen Seifen tragen das Label von Ecogarantie, Ecocert oder BDIH. Dahinter steht eine sehr sorgfältige Auswahl an Rohstoffen und Zutaten. Hier sind synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsmittel tabu.