Nach dem Beschluss, Plastik so weit wie möglich aus der Lebensmittelindustrie zu verbannen, mussten Alternativen her für die Industrie und Gastronomie. Die Wahl fiel auf Pappbecher, die beschichtet werden, damit die Flüssigkeiten das Material nicht aufweichen. So gehören neben den Bechern aus Pappe heute auch Pappstrohhalme zum Alltag der Lebensmittelindustrie und Gastronomie.
Pappe statt Plastik – der Umwelt zu Liebe
Ein wesentliches Problem von Plastikbechern ist das aufwendige Recyclingverfahren. Plastik wieder zu Granulat zu verarbeiten, um es neu zu verwerten, ist oft nicht rentabel. Deshalb wurde ein ganzer Teil des Plastikmülls weltweit verbrannt. Damit ist Schluss, wenn es nach dem Willen der EU geht. Bis wirklich alle Plastikbecher und Strohhalme vom Markt sind, wird es wohl noch etwas dauern. Aber der Anfang ist definitiv gemacht.
Becher aus Pappe sind garantiert stabil
Im Handel gibt es keine Plastikbecher mehr zu kaufen, stattdessen sind dort jetzt Pappbecher vorrätig. Sie schaden nicht den Gewässern so sehr wie Plastik, welches vor allem für den Tod zahlreicher Meeresbewohner in den Weltmeeren verantwortlich ist. Des Weiteren ist der Recyclingprozess nicht so aufwendig und die Umwelt wird weniger belastet. Stabilität wird den Bechern durch eine spezielle Beschichtung verliehen, damit nichts durch den Becher tropft.
Becher aus Pappe für Gastronomie und Industrieautomaten
Wer ein Schnellrestaurant betreibt oder Kaffee zum Mitnehmen anbietet, der kann die Lebensmittel in Becher und Boxen aus Pappe packen. So lassen sich die Lebensmittel gut transportieren. Auch Industrieautomaten wie der berühmte Kaffeeautomat im Büro sollte mit Pappbechern ausgestattet werden statt Plastikbechern.
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